Es war ein schöner Tag, doch es war durchaus kein normaler Schulalltag voraus zu sehen. Nein, wir wollten mit allen ersten Klassen des Mary Ward Gymnasiums und vier sehr gut gewählten Professoren nach Göttweig fahren. Aber das war noch nicht alles, wir durften dort nämlich sogar übernachten. Um 7:40 Uhr trafen wir uns also am Bahnhof. Zu unserem Glück kam niemand zu spät und wir konnten sehr bald in den Zug steigen. Leider war der Zug sehr überfüllt und wir konnten froh sein, dass alle einen Platz gefunden haben. Alle waren wir gespannt, wie es wohl in Göttweig sein würde und die halbe Stunde Fahrzeit kam uns wie eine Ewigkeit vor.
Archiv
2 eindrucksvolle Tage im Stift Göttweig liegen hinter uns. Nach einem steilen Aufstieg vom Bahnhof Furth zum Kloster, erwartete uns ein sehr vielseitiges Programm: Buchpräsentation „Ein Brief um die Welt“, verschiedene Workshops (Kulinarisches, Kreatives, Yoga, Take Quando, Fotografie), (american) Fußball, Tischtennis, Wutzln, Abendwanderung zur Georgskirche u.v.m. – kurze 28 Stunden, viele neue Eindrücke, hoffentlich für jeden was dabei.
Besonders geschätzt - die Zeit mit Freunden auf den Zimmern oder im Klostergarten.
Gelernt?! – Achtsamkeit mit sich selbst und mit den anderen!
Nach einer zumeist kurzen Nacht noch „happy cleaning“ und eine Rätselralley durchs Kloster und schon waren unsere Einkehrtage wieder vorüber.
MMag. Irene Kimberger
An unserem Orientierungstag gingen wir zu Fuß zum Lilienhof. Zwei Professoren (Herr Professor Zauner und Frau Professor Hameseder) haben sich dazu bereit erklärt, diesen Tag mit uns zu verbringen. Doch nicht nur das, sie haben mit uns auch viele Spiele gespielt, und versucht, uns und sich selbst, einen schönen Orientierungstag zu bereiten und dies ist ihnen gründlich gelungen. Ein Spiel, welches wir ausprobieren durften, war zum Beispiel „Wo ist das Huhn“. Wir alle haben mit Eifer mitgemacht, und auch unser Professor hatte Spaß an diesem Spiel. Danach waren wir natürlich etwas erschöpft und bald aßen wir unsere Jause. Doch auch dafür hatten sich unsere Professoren etwas überlegt. So kam es dazu, dass alle ihre Jause auf einer Decke ausbreiteten und auf Los aß jeder von allem etwas. Wir alle wurden satt und es blieb auch noch etwas über. Jeder Schüler fand diese Idee so gut, dass wir eine Wiederholung anstreben. Außerdem haben wir berechnet, wie weit unsere Jause schon gereist ist, bevor sie auf unserer Decke gelandet ist.
So ging der Tag schnell vorüber und nach einer Fußballpartie (welche 3:2 für die Burschen ausging) wanderten wir (in der gellenden Hitze) zurück.
Wir alle haben diesen wundervollen Tag im Gedächtnis behalten.
Staudinger Eleonora, 1D
Mit ausnahmsloser Motivation ging es am 14. Mai für die Schüler/innen der 1c gemeinsam mit uns Partnerschüler/innen aus der 5a frühmorgens mit dem Zug in den Kletterpark Purkersdorf. Ziel war es, ein stärkeres Vertrauen zwischen den Partnerschülern aufzubauen, indem die Älteren die Kleineren motivieren, über ihre eigenen Schatten zu springen und sich über verschiedenste Hindernisse in schwindelerregender Höhe zu trauen. Selbst auf die schwierigsten Kletterpfade verzichteten einige nicht, nachdem sie immer geschickter zwischen den Bäumen balancierten. Die Begeisterung und Freude am gemeinsamen Klettern in den Gesichtern von Groß und Klein waren wohl kaum zu übersehen und am Ende des Ausfluges haben gewiss alle Partnerschüler/innen sehr viel näher zueinander gefunden.
Am 1. Juni wanderten alle Schüler/innen und Lehrer/innen des Schulzentrums von der Schneckgasse hinaus auf den Lilienhof, den Alterssitz unserer Schwestern der Congregatio Jesu.
Zunächst erhielten die Kinder und Jugendlichen einen Reisesegen, danach legten sie den Weg in Klassen-Gruppen zurück.
Auf dem Lilienhof feierten wir mit Herrn Bischofsvikar Dr. Gerhard Reitzinger eine Feldmesse mit dem Thema „Sonne“. Nach einer Stärkung und Spielen machten sich die Gruppen nach und nach wieder auf den Rückweg.
Wir danken dem Team der PVS für die tolle Vorbereitung der Wallfahrt!