Die Sportlehrer unserer Schule organisierten am Krampustag erstmals ein Dodgeballturnier für alle Unterstufenklassen. Dodgeball ist ein Ballsport, bei dem die Spieler die gegnerischen Spieler abschießen, den Bällen ausweichen oder diese fangen sollen. Es erinnert stark an das hierzulande bekannte “Völkerball”, mit den großen Unterschieden: Mehr Bälle, weniger Spieler, mehr Action, mehr Adrenalin, mehr Spaß, schneller, dynamischer, spannender! Jede Klasse musste 3 Teams nennen, wobei jede Schülerin und jeder Schüler zumindest in einem Team vertreten sein musste. Ziel war es, dadurch die Klassengemeinschaft zu fördern und durch den sportlichen Wettkampf zu stärken. Am Wettkampftag waren alle hochmotiviert und wollten sich den Jahrgangssieg holen. Erfolgreich waren schlussendlich die 1a, die 2b, die 3a und die 4a, wobei in allen Jahrgängen der Sieg heiß umkämpft war und sich keine Klasse wirklich klar absetzen konnte. Diese Form des Wettkampfes, wo wirklich alle SchülerInnen ihren Beitrag für die Klassengemeinschaft leisten, hat allen Beteiligten sehr gut gefallen.





Als ich dann mit vier Jahren nach Österreich umzog, suchte meine Familie einen Kampfsportverein im Raum St. Pölten. Im Alter von fünf Jahren (2011) wurden meine Schwester Luana und ich Mitglied im Karateverein UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten. 2012 begann auch meine Mama diesen Kampfsport auszuüben.
Trotz der Kälte machten wir uns vier Stunden auf den Weg, um ein gutes Resultat zu erzielen. Der Spaß blieb zu keiner Zeit aus, vielleicht auch deswegen, weil wir anfangs von Herrn Professor Heindl mit seinem E-Einrad begleitet wurden. 57 Teilnehmer aus ganz Niederösterreich gingen an den Start. Gespielt wurde in 3er Teams pro Schulstufe. Um Schummeln zu verhindern, wurden wir aufgeteilt, wodurch neue Bekanntschaften entstanden. Offen gesagt war es ein nettes und faires Spiel und die Erfahrung gemacht zu haben, zu einem Schul-Golfturnier anzutreten, war einmalig. Schlussendlich hatte es auch der Wettergott mit uns gnädig, denn am Nachmittag bahnte sich die Sonne doch noch ihren Weg durch die Wolken, worüber unsere bereits eingefrorenen Finger sehr dankbar waren.