Vom 3. bis 5. April begaben sich die Schüler*innen 7. Klassen mit ihren Geschichtelehrerinnen auf eine Bildungsreise nach Krakau und Auschwitz. Diese Reise hatte das Ziel, den Jugendlichen einen tieferen Einblick in die Geschichte des Holocausts zu ermöglichen.
Nach einer frühen Abfahrt erreichte die Gruppe am frühen Nachmittag Krakau, eine Stadt voller historischer Bedeutung: Wir besuchten die Tuchhallen und spazierten über die Rynek Glowny. Am nächsten Tag statteten wir dem jüdischen Viertel Kazimierz einen Besuch ab, gingen zur Schul`(jiddisch für Synagoge) und machten uns schließlich auf den Weg ins ehemalige Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Die Atmosphäre war gedämpft, als die Schüler*innen durch die Gedenkstätte gingen und die Überreste der Lagerbaracken, Gaskammern und Krematorien sahen. Begleitet von zwei sachkundigen Guides erfuhren sie mehr über die Gräueltaten, die hier während des Holocausts begangen wurden. Auf der Rückfahrt nach Krakau war es im Bus eher ruhig, viele hingen ihren Gedanken nach, geprägt von Reflexionen über die erlebten Eindrücke.
Die Schülerreise nach Krakau und Auschwitz war sicherlich keine schöne, aber bestimmt eine bewegende Erfahrung für alle Teilnehmenden. Als Lehrer*innen hoffen wir, dass es uns gelungen ist unsere Schüler*innen für die Bedeutung von Erinnerung und Verantwortung in der gegenwärtigen Welt zu sensibilisieren und dass die Reise einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.