Unter dem Motto „Ich entscheide mich für den Frieden und fange bei mir selbst an“ trafen sich Kremser Schulen im Stadtpark, um gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Auch wir waren mit der 6a- und 6b-Klasse dabei. Friedenszitate und Texte wurden vorgelesen und ein Flashmob wurde gemeinsam getanzt. Luftballons, die man steigen ließ, sollen die Botschaften für den Frieden weitertragen.
Das Jahr 2025 steht im Zeichen der Erinnerung: Vor 80 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende, vor 70 Jahren erlangte Österreich nach 10 Jahren Besatzungszeit seine Souveränität als Staat zurück und seit 30 Jahren ist Österreich Mitglied der EU.
Unsere Schule wurde als EU-Botschafterschule vom Haus der Geschichte/Museum NÖ und dem Karikaturmuseum Krems ausgewählt, um beim Schulprojekt „2025 Erinnern für die Zukunft“ mitzuarbeiten. Der Ausstellungsparavent „ZUGESPITZT – 30 Jahre im Blick der Karikatur“, der Schulen als Leihgabe zur Verfügung gestellt wird, zeigt ausgewählte Karikaturen zu besonderen Ereignissen der letzten Jahrzehnte. Dieser bildete den Ausgangspunkt für eine Diskussion mit Schülerinnen und Schülern der 6b- Klasse und den vier Junior-EU-Botschafter:innen, die ein Fernsehteam des ORF filmte. Der Dreh wurde begleitet von dem Direktor des Karikaturmuseums Gottfried Gusenbauer sowie der Kulturvermittlerin Tanja Münichsdorfer und der Kunstvermittlerin Anna Kieninger vom Haus der Geschichte. Eine Sequenz aus den Aufnahmen wurde am 15. Juni im Zuge der Sendung Österreich-Bild aus dem Landesstudio NÖ unter dem Titel „Erinnerungen“ gezeigt.
Die Schülerinnen und Schüler erlebten Politische Bildung mal aus einem ganz anderen Blickwinkel. Und dass sie etwas zu sagen haben, bewiesen sie eindrucksvoll.
Die 6B und 8B des Life-Sciences-Zweiges widmeten sich heuer im Physikunterricht dem Projekt „Gesunde Raumluft“. Die Ausgangslage: Trockene Raumluft führt vermehrt zu Atemwegserkrankungen in der Winterhalbjahrzeit.
Die Aufgabe war es, einen innovativen Luftbefeuchter auf Basis der physikalischen Grundlagen bzw. Fachkenntnisse zu bauen, der effektiv, kostengünstig, leise und nachhaltig ist. Doch wie setzt man ein derartig anspruchsvolles Vorhaben in die Praxis um, was gibt es dabei an Parametern zu berücksichtigen, wie gelangt man zu einem funktionsfähigen Modell?
Oft sind wir Menschen in unserer schnelllebigen Zeit mit der erstbesten Idee auf eine Fragestellung zufrieden. Doch je mehr Ideen wir suchen und auf diese Weise sogar unser Gehirn trainieren, umso eher werden wir in der Lage sein, wirklich kreative und innovative Ideen zu finden.