Peter Stocker, ein Zeitzeuge der 2. Generation, erzählte in den 6. und 7. Klassen die Geschichte seiner Familie.
Coronabedingt fand das Gespräch über das Programm Zoom statt. Dies macht allerdings nicht weniger betroffen darüber, wie schlimm die Gräueltaten des NS-Regimes waren.
Familienmitglieder fanden entweder den Tod in Konzentrationslagern, im Krieg oder wurden zur Umerziehung in Heime oder zu Nazifamilien gebracht. Die Großmutter, Mutter von sechs Kindern, wurde nur gerettet, weil ein Beamter drei Tage vor Kriegsende den Befehl zur Deportation nicht ausführte.
„Berührend“, „packend“. „bewegend“ waren Kommentare der Schüler/innen, die von diesem Vortrag beeindruckt waren. Wie wichtig in einer Zeit wie der vergangenen Zivilcourage und Kampf gegen Ungerechtigkeit sind, wurde hier eindrucksvoll dargestellt.