Gemeinsam mit erfahrenen Hospizmitarbeiterinnen der Caritas beschäftigten sich die Schüler der 4a mit wichtigen Themen des Alltags, wie – das Leben – der Tod – die Trauer. Der offene Umgang mit diesen Tabuthemen tut einfach gut. Eine Schülerin schrieb im Feedback: „Über den Tod zu reden hat mir gezeigt, dass der Tod nichts Schlimmes ist. Es hat mir die Angst genommen.“#
Besonders beeindruckend war der Besuch des Krematoriums, der herzliche Empfang und das anschließende Gespräch mit dem Bestatter Gerald Fischer.
Viele Schüler waren erstaunt von der Vielfalt des Hauptfriedhofes in St. Pölten. Soldatengräber, die Gedenkstätte der Sternenkinder und der jüdische Friedhof berührten sie sehr. Die mitgebrachten, selbst verzierten Kerzen stellten wir in die Emmaus-Kapelle, stellvertretend für alle Verstorbenen.
"Ich gehe meinen Weg, vertrauend darauf,
dass es kein Irrweg,
sondern ein Heimweg ist.
Ich gehe meinen Weg, vertrauend darauf,
dass er mich nicht an ein Ende,
sondern an das Ziel führt.
Ich gehe meinen Weg, vertrauend darauf,
dass, wenn ich gefragt werde,
wohin ich gehe, ich antworten kann:
Immer nach Hause."
(entnommen aus dem Buch: Plötzlich bist du nicht mehr - Magdalena Reinthaler, Hannes Wechner)