Menschen, die die Welt verändern

Die Religionslehrerinnen unserer Schule führten im Oktober und November ein interessantes Projekt durch, das unseren Schülern einen Zugang zu Persönlichkeiten eröffnete, die durch ihr Tun und Sein positive Veränderungen bewirkten.

 

Wir leben gerne auf unserem Planeten – die Erde ist ein lebenswerter Platz für alle! Je behutsamer wir mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen umgehen, desto lebenswerter wird es hier sein.

Unser Jahresmotto lautet: Viele Menschen, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern! SchülerInnen der 3. und 4. Klassen beschäftigten sich mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und gestalteten dazu eine „Schuhschachtel“ als Ausstellungsstück.

Ganz besonders interessierte sich die 4a für Jugendliche und junge Erwachsene aus aller Welt, die mit ihrem Tun die Welt ein kleines Stück weit veränderten / verändern.

Es sind Menschen, die uns Mut machen; Menschen, die Antworten such(t)en auf die Fragen ihrer Zeit. Für mich sind es einfach Menschen, die das Herz am richtigen Fleck haben und das tun, was für sie notwendig und richtig ist.

Diese großartigen Menschen finden wir nicht nur im „Rampenlicht“ und auf „Bühnen“. Oft sind es Menschen in unserem Umfeld, die unsere Welt herzlicher, schöner und bunter machen. Jedes Herz steht für einen solchen Menschen.

Jeder von uns ist wertvoll und wichtig!

Du und ich, wir alle verändern die Welt durch …

unser Lachen, unser Sprechen, unser Dasein, unser Denken, unser Tun!   menschen verändern17

Mit Jesus beginnt etwas Neues. Er stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Er interessiert sich für den anderen, egal ob Mann oder Frau, ob reich oder arm, gesund oder krank. Er will für alle da sein. Er hört zu, er hilft, er möchte, dass alle Menschen in Frieden leben und dass jeder wertgeschätzt wird.

Seine Botschaft der Liebe hat viele Nachahmer gefunden – große Heilige, aber auch viele „Alltagsheilige“, die Spuren der Liebe hinterließen oder noch immer hinterlassen.

Wir alle sind „Puzzlesteine“ im großen Geschehen. Wir alle können das Gesicht der Welt verändern. Welche Spur möchte ich hinterlassen?

Dieses Projekt ist im Religionsunterricht entstanden. Die Religionslehrinnen unserer Schule veränderten die Institutskirche und bauten verschiedene Stationen passend zum Jahresmotto auf. Die SchülerInnen bekamen nach einer kurzen Einführung ein Begleitheft (A5), wo Aufgaben zu den einzelnen Themen zu lösen waren, damit gingen sie selbständig durch den Kirchenraum und erlebten „Jugendkirche“. Sie hatten dafür 2 Schulstunden Zeit. Nach einer gemeinsamen Reflexionsrunde kann man sagen:

Kirche # jung # verändert # begeistert

  (Text von Monika Angerer)